Huhu meine Lieben, heute sende ich Euch einen sonnigen Gruß von der Ostsee. Ich hab mich übers Weekend in Heringsdorf niedergelassen und tanke hier etwas Kraft für neue Taten.
Die letzten Wochen waren etwas turbulent, ein großer Knoten in der Brust hat sich glücklicherweise nach der gefolgten Biopsie als gutartig entpuppt: „Beide Brüste bleiben mir somit erhalten und der Knubbel-Knoten einfach drin.“
Die Europafilmpremiere METALLICA „Through The Never“ war echt hammergeil, wenn ich dies mal so schreiben darf. Ein genial gemachter Streifen, den ich mir gern noch einmal antun würde. Aufregend war natürlich auch, so viele medienbekannte Leute anzutreffen.
Nils Ruf, die alte Socke, hat mich gar nicht mehr erkannt, obwohl ich bereits in seiner Sendung war, aber angegraben hat er mich in altgewohnter Weise: „Alter Schwerenöter der Herr Ruf! Aber lecker ist er schon. Oder? Nun ja, ich darf halt auch mal träumen.“
Auf der Hustler-Party im Maxxim hat es mir gut gefallen, allerdings blieb der große Spaß irgendwie aus, so richtig sexy ging es auf diesem Event eben nicht her. Zumindest definiere ich eine Erotikparty leicht anders. Was ich persönlich darunter verstehe, zeige ich Euch gern live und in Farbe am 18. Okt. 13 im Q-Dorf: „Ihr versteht!?“
Bei meiner Ankunft im Hotel hab ich übrigens gaaanz viel Bedauern geerntet. Der Grund für das mir entgegengebrachte Mitleid: Ich bin solo angereist und muss somit wohl total allein den Kurzurlaub meistern.
Ehrlich Leute, ich bin 34 Jahre alt, seit mehr als 8 Jahren Single, ich kenne es daher kaum anders und weiß trotzdem sehr gut, mich zu unterhalten. Es wäre natürlich perfekt, seine bessere Hälfte bei allen Unternehmungen an seiner Seite zu haben, doch was nicht ist, das ist nicht, Glück kann man nicht kaufen oder erzwingen.
Heute war ich übrigens in Swinemünde, zu Fuß gestiefelt bis nach Polen also. Echt cool so problemlos über die Grenze zu marschieren, hat Spaß gemacht, aber meine Füße streiken nun, die wollen nicht einmal mehr aus der Hotelanlage gehen.
Morgen müssen sie aber wieder ihre Pflicht tun, zudem steht die Heimfahrt nach Berlin an, eine kleine Schiffstour nehme ich zuvor aber noch mit, dann gehts ab in die irre Weltstadt in den voll normalen Alltagswahnsinn mit Dreckluft und Dauerstress.
Ach ja, ich bin ein wenig traurig, dass das Wochenende so flott vorüber geht. Allerdings fehlen mir meine Tiger sehr. Ich freu mich schon riesig darauf, mein Fussel-Duo bald wieder knuddeln zu können. Yes!
So meine Mäuse, diese Zeilen aus dem Hotelzimmer mit beheiztem Pool vor der Tür, jetzt muss ich unter die Dusche hüpfen und mich bettfein machen. Ne lange Nacht wirds für mich heute jedenfalls nicht mehr. Man sieht sich in den Träumen, gutes Nächtle und einen Kuss aus der Ferne an Euch, Eure Jana.
PS: Viel Freude mit den Bildern vom heutigen Tag, ein Fotoalbum folgt alsbald.
46 Antworten auf „Mein stiller Moment am Meer”