30. Juli 2013

Die Auflösung meines Fanclubs

Hallo meine Lieben,

als ich vergangene Woche meinen Jana B.undFuss Fanclub auflöste, erreichte mich ein heftiger Shitstorm und daraufhin sperrte ich erst einmal meinen Blog für Kommentare.
Auch wenn mir einige Fanclubmitglieder meine Entscheidung offensichtlich sehr übel nehmen, finde ich diesen Entschluss nur all zu verständlich.

Ein kurzes Statement dazu:

Die gesamte Fanbetreuung mache ich aus Leidenschaft und vollends uneigennützig. Wo andere Personen des öffentlichen Interesses Manager, Agenten oder Firmen als Rückrad haben, bin ich auf mich gestellt. Regelmäßig gibts kostenfrei neue Autogrammkarten übers Postfach zu bestellen, diese Website unterhalte ich allein und ich investiere eine große Portion meiner Freizeit zur Kontakterhaltung und Fanpflege. Einige Zwischendurchtreffen, 2 Fanclubtreffen pro Jahr, Extras bei Live-Events usw. wurden über die letzten Jahre von mir für meine Fans ermöglicht.
Ich erwarte für mein Engagement keine Extrawürste oder stetiges Lob, doch für das geplante Fanclubtreffen am 03. August 2013 hatten sich, zu meiner Enttäuschung, nur 4 Mitglieder angemeldet. Diese Entwicklung zeigt mir, dass die Nachfrage an meinen Clubtreffen nicht mehr vorhanden ist und all meine Mühen zur Eventplanung nicht aufgegangen sind. Das ist natürlich schade, zumal Rüdiger, Brigitte und ich eine Menge für den Fanclub getan haben, ich für meinen Teil bin da aber realsitisch und möchte nicht als Ladenhüter gehandelt werden. Die Auflösung des Jana B.undFuss Fanclubs war für mich somit der einzig logische Schritt, bevor es peinlich wird.

Zugegeben: Ich liebe die Leidenschaft zu meiner Kunst in all ihren Facetten, ob Live-Show, Moderation, Reportage, das Modeln oder das Schauspielern, aber ich habe auch Pflichten zu erfüllen und kann mich leider nicht nur meinen Herzenswünschen widmen. Nebenher bemerkt habe ich einen Vollzeitjob der mich in Anspruch nimmt und abseits vom Showbusiness passiert.

Gegenüber meinen Fans fühle ich natürlich immer eine große Verantwortung, das wird sich auch nie ändern, so bin ich halt. Ob ich mir persönlich damit einen Gefallen tue, muss ich nach den E-Mails der letzten Tage aber selbstkritisch in Frage stellen. Vielleicht habe ich ein wenig zu viel gegeben und bin nun erschöpft und etwas leer davon. Ich hätte meinen Tatendrang wohl eher als Business ansehen müssen, meine Definition geht allerdings in Richtung Hobby. Bin ich sogar unprofessionell oder einfach nur zu herzlich bei der Sache??? Ehrlich, ich weiß es nicht mehr.

Mit diesen Zeilen hoffe ich nun, mich verständlich genug gegenüber meinen ehemaligen Fanclubmitgliedern ausgedrückt zu haben. Ich bin nach wie vor gespannt, was die Zukunft bringen mag, und behalte diese private Website als Sprachrohr im World wide web, um diejenigen von Euch darüber auf dem Laufenden zu halten, die es wissen möchten.

Also dann, habt Sonne im Herzen, mit einem Bussi-Kussi, Eure Jana.

 

17 Antworten auf „Die Auflösung meines Fanclubs”

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