Mit einem herzlichen Gruß sende ich Euch heute vom „Schloss Reichenow“ mein kleines Bildertagebuch.
Dieser kurze Ausflug bietet sich für mich prima an, da das benannte Schloss nur eine knappe Autostunde von Berlin entfernt ist und man somit als Großstadtpflanze das Wochenende auch mal entspannt im Grünen verbringen kann.
Mein Quartier ist direkt unter dem Schlossdach und großzügig geräumig mit reichlich Fläche, um sogar ohne Weiteres das Rad schlagen zu könnten oder einen flotten Tanz zu zweit einzuüben.
Begeistert bin ich nicht nur vom wahrlich riesigen Zimmer mit großflächigem Bad inklusive Badewanne und Dusche, sondern ebenso von den gemütlich eingerichteten Aufenthaltsräumen in der ersten Etage des Herrenhauses, welche zu jeder Tages- und Nachtzeit frei zugänglich sind.
Wenn man über die alten knartschenden Dielen schlürft lässt sich der Geist vergangener Zeit dieser Wände gut erahnen.
Ganz gleich ob man Lust zum Lesen eines Buches hat, einfach nur den Blick aus dem Fenster schweifen lassen möchte, oder so wie ich die Gedanken in Worte packt und den Blog füllt, für jede Stimmung ist hier ausreichend Platz.
Der See vor der Tür hinter dem Hause ist gut zu Fuß zu umgehen, einen gepflegten Sandstrand und Bootsanleger entlang des Wassers gibt es zudem ebenso.
Selbst im Winter bekommt man hier einen tollen Eindruck davon, wie man auch die Sommerzeit am „Langer See“ gelassen verbringen kann.
Obwohl man sich im und vor dem Schloss gelungen Mühe zur winterlichen Dekoration gegeben hat, lässt der Winter in seiner kalten und manchmal sogar schneebedeckten Variation noch immer auf sich warten und hält wohl realistisch betrachtet erst Ende 2020 / Anfang 2021 wieder Einzug in unsere Gefilde.
Die ausgedehnten Spaziergänge durch das Örtchen und den Schlosspark genieße ich jedoch trotzdem in vollen Zügen und tanke neue Kraft für die große Stadt und das Weitermachen im Alltag.
An dieser Stelle möchte ich mich noch für die recht lange Ruhezeit seit 2020 hier im Blog entschuldigen.
Am 23. Januar ist nun auch mein Kater „Sir James“ über die Regenbogenbrücke gegangen, er starb nach langem Leiden Zuhause auf dem Sofa in meinen Armen und ist nun bei seinem Lieblingskumpel „Charlie“.
Die wochenlangen Tierarzt- und Tierklinikbesuche seit letztem November haben meinem Alltag sehr zugesetzt und ich bin echt sauer über das Verhalten zahlreicher Tierärzte, welche den kleinen Kerl so oft mit unendlich erscheinenden Untersuchungen belastet haben, jedoch nie eine Diagnose zu all seinen schlimmen Symptomen stellen konnten.
Das Ergebnis der Laborwerte der Tierpathologie steht noch aus und wird dann wohl ein Resultat zur Krankheit liefern, leider zu spät für meinen treuen Liebling.
Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich für den Moment und wünsche Euch schon mal ein schönes Wochenende mit Sonne im Herzen.
3 Antworten auf „Schloss Reichenow”