Hallo meine Lieben,
„1279“ war gestern meine Nummer zum 17. Halbmarathon in Mitteldeutschland.
Oh man, es war eine fantastische Erfahrung, welche ich auf jeden Fall im kommenden Jahr nochmals wahrnehmen werde! Habe nun Blut geleckt.
Alles verlief super, ich lief entspannt bis Kilometer 20, dann machte plötzlich mein Kopf ganz komische Sachen. Ich fühlte mich schlagartig, als würde mir jemand den Akku abschalten. Nach weiteren ca. 200 m fasste ich mich aber glücklicherweise wieder und alles war prima.
War wohl ein unterbewusster Schockmoment, diese Zahl auf der Wegstrecke zu sehen, da hatten meine Nerven spontan ein Eigenleben entwickelt. Irre, wenn Kopf und Körper nicht mehr in Harmonie arbeiten.Ich hoffe nur, dass ich diese Erfahrung nicht noch einmal machen werde, da kommt man dem Wahnsinn nahe.
Nach 2:26:53 h lagen die 21 km hinter mir und es fühlte sich großartig an ins Ziel zu sprinten.
Mein Bruder erwartete mich bereits, er brauchte für die 21 km nur 2:04 h Nettozeit. Krass, zumal er erst im Frühjahr mit dem Training anfing. Super gemacht mein Kleiner Großer!
Meine Schwägerin powerte die 10 km mit flottem Schritt bei nur 01:14 h, trotz verdammt kurzer Vorbereitungszeit von nur wenigen Monaten plus Babyneffen und meiner kleiner Nichte im Alltag.
Glückwunsch nochmals!
Nachher gehts für mich wieder ab nach Hause, nach Berlin in den Tigertempel.
Vielleicht sehe ich ja einige meiner Leser in 2019 mit am Start in Halle / Saale zum 18. Halbmarathon.?
Ihr habt nun 364 Tage Zeit, Euch entspannt darauf vorzubereiten. Und ehrlich, diese Erfahrung sollte man sich nicht entgehen lassen, immerhin darf man sich bis zu 3 h Zeit lassen, um noch eine Urkunde und die hübsche Medaille mit nach Hause zu nehmen.
Ihr schafft das!!!
Dicken Drücker mit Kuss, Eure Jana B und Fuss mit Muskelkater and the cats.
3 Antworten auf „1279”