Einen herzlichen Bildergruß sende ich Euch heute, meine lieben Leser,
vom „Schloss Blankenburg“
im beschaulichen Landkreis Harz in Sachsen Anhalt.
Mein Ausflug zum „Schloss Blankenburg“ war recht spontan und sehr gelungen.
Allein der Ort Blankenburg mit seinen über 800 Jahren Stadtgeschichte, imponiert mit all seinen kulturellen Überraschungen, Fachwerkhäuser säumen die Gassen und Strassen,
die Innenstadt bietet zudem abwechslungsreiche urige Gastronomie und lädt in gemütlichen Stuben zu Speis und Trank ein.
Das bereits im 12. Jh. gegründete „Kloster Michelstein“ ist ein wahrer Traum,
Idylle pur die angrenzende Landschaft mit den ehemaligen Wirtschaftshof,
dem jetzigen Hotel und der kleinen Fischerei,
allein sein Bau und die Musikausstellung sorgen für Entspannung und Staunen zugleich.
Meine Unterkunft im großen „Schloss Blankenburg“ war eher modern gehalten,
nicht viel erinnert in den Gemächern an das Flair vergangener Tage,
trotzdem verleiht hier das Ambiente einen wohligen Charakter und hat einen gewissen Charme.
Einige Winkel des Schlosshotels bieten jedoch ein Gefühl der mittelalterlichen Geschehnisse in seinem damaligen Wirken und reflektieren die Zeit des längst Vergangenen etwas in die Gegenwart.
Der seit 1718 bestehende barocke Schlossgarten ist eine absolute Augenweide, er erstreckt sich über mehrere Etagen als Terrassengarten auf mehr als 100 Hektar.
Dieses Gartenensemble zwischen dem „großen Schloss“ und dem „kleinen Schloss“ ist eines der größten und ältesten seiner Art,
ein echter Blickfang zum Verweilen und spazieren gehen.
Die Natur mit all den Parks und Grünanlagen allein ist allemal einen Ausflug wert.
Bei schönem Wetter lässt es sich hier wunderbar flanieren und auch das Wandern kann man in dieser Lage reichlich auskosten.
Mit einem von Blütenduft durchzogenen Wind um die Nase kann man wahrlich das Geschehen des Alltages vergessen
und betankt die Lunge mit eine belebenden Brise Wald- und Wiesenluft.
Das Leben mit Genussmomenten zu füllen fällt derweil nicht leicht,
viele Faktoren liegen dahingehend wie große Steine im Weg und versperren leider oft den Blick für die noch schönen und guten Dinge des Lebens.
Ich hoffe nun, auch all denen, die gerade nicht verreisen können,
mit diesem kleinen Ausflug in Fotoform ein gutes Gefühl zu vermitteln und
etwas Leichtigkeit in die Herzen zu bringen.
Also dann meine Lieben,
habt eine schöne Zeit und lasst Euch das Gemüt nicht all so sehr mit Ballast beladen.
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