- Ein herzliches Hallo an all meine lieben Leser hier,
- nach sehr langer Zeit möchte ich heute die Gelegenheit nutzen und Euch wieder ein paar Zeilen senden.
- Seit dem 18. Juni 2021 erlaubt mir die Bundesregierung Deutschland wieder meiner Tätigkeit als Domina nachzukommen, selbstverständlich unter strengen Hygieneauflagen.
- Tja, meine Steuerzahlungen aus Einkommen sind aktuell also systemrelevant.
- Super, mal schauen, wie lange diese Relevanz nun anhalten wird, bis mir wieder das staatlich auferlegte Berufsverbot ausgesprochen wird.
- „Früher war alles besser.“
- Diesen Satz konnte ich vorab nicht hören, er klang nach Frustration und war für mich emotional nur schwer verständlich.
- Jetzt sage ich diese Worte gern und besinne mich dabei an die Zeit vor der Pandemie, bis Anfang März 2020.
- Ich denke, es ist an der Zeit dem Volk wieder etwas zuzutrauen und nicht nur alle Bürgen so zu behandeln, als wären wir dumme Kinder und wüssten nichts mit unserem Leben und unserer Zeit anzufangen. Okay, für einen Teil meiner Mitmenschen mag dies zutreffend sein, doch diese Minderheit sollte nicht die Masse bestimmen dürfen.
- Menschen sind nicht nur ängstlich und nicht jedermann empfindet Gefallen daran gehorsam der Propaganda in Bezug auf nur eine einzige Krankheit zu folgen.
- Menschen leben und überleben schließlich indem sie mutig vorwärts schreiten, jeden neuen Tag neugierig angehen, sich motiviert Ziele stecken, um Träume zu erreichen, zu lieben und geliebt zu werden. Das kann doch wohl nicht so schwer sein, mal ehrlich Leute, jetzt ist Schluss mit Angst und Isolation.
- Vorsicht mit Weitsicht bitte, aber eben auch mit Bewegung und nicht im Stillstand verharren bis der Wahnsinn anklopft!
- „Das Leben ist wie Fahrradfahren, um die Balance zu halten, musst Du in Bewegung bleiben.“ – Albert Einstein-
- „Wir leben noch!“
Und Euch wünsche ich jetzt nicht nur einen wundervollen noch verbleibenden Sonntag, sondern auch:
„Lebe Deinen Traum, denke immer positiv, genieße die kleinen Dinge, vertraue auf Deine Stärke, lache viel, sei leidenschaftlich, tu, was Du liebst. Glaube an Dich, vergebe und vergesse, gib niemals auf, es ist Dein Leben, sei mutig und glücklich, folge Deinem Herzen.“
- Mit einem dicken Drücker, viel Freude beim Anschauen des Fotoblogs:
- Hallo meine Lieben, diese kleinen Urlaubsgrüße sende ich Euch nahe meiner alten Heimat, vom „Schloss Eckhartsburg“, auf die heimischen Computer. Schon aus weiter Entfernung kann man die Eckartsburg am Horizont erspähen, ein imposant wirkender Bau auf einem rustikalen Berg.
- Aufmerksam bin ich auf dieses Burghotel bei meiner Anreise zum „Schloss Auerstedt“ geworden, es lag praktisch auf dem Weg und weckte sofort meine Neugierde. Ein gelungen restaurierter martialischer Bau mitten im Wald, umrandet von Feldern und im Tal der Ort mit all den putzigen und zum Teil leider auch verfallenen Häusern der Alteingesessenen.
- Auf den ersten Blick und von außen wahrlich schön und einladend zum Verweilen, im Hof eine tolle Aufmachung mit Sitzgelegenheiten welche zu Speis und Tank herzlich einladen. Rosen, Sträucher und viele bunte Gewächse säumen das Burggelände von innen und umranden den Restaurantbereich, welcher in den Innenräumen, als auch im Garten, gemütlich und urig errichtet ist. Ein schönes Ausflugsziel zum Verweilen und Kraft tanken zum Weiterwandern.
- Das Zimmer, die Mägdestube, welches ich mir gebucht hatte war jedoch sporadisch eingerichtet. Das Schlimmste für mich überhaupt, mein Badezimmer inkl. WC, war auf dem Flur. Zu allem Übel, dieser Raum lies sich nur von innen, nicht von außen abschließen, so konnte ich meine gesamten Badeutensilien, ebenso die beiden Handtücher, nicht im Bad lassen, sondern musste morgens und abends stets mit meinem gesamten Pack von Raum zu Raum jumpen, was ich als extrem hinderlich empfand und von Tag zu Tag mehr stresste. Die Privatsphäre verabschiedet sich damit total und jeder Gang auf das Klo war von der Hoffnung geprägt, nicht auf andere Gäste oder gar ein bereits besetztes Badezimmer zu treffen.
- Das Zimmer selbst hatte keinen Spiegel, keinen Schrank, keine Garderobe, keinen Haken an der Wand, keinen Kleiderbügel und keine Müllbeutel im Mülleimer.
- Meine Sachen konnte ich somit nur auf dem Tisch ausbreiten und über die beiden prächtigen antik aufgemachten Stühle hängen.
- Das Fenster zum Hof hatte keine Vorhänge, Gardine oder ein Rollo, so wie ich die Gäste an den Tischen beobachten konnte, so konnten diese mich ebenso auf dem Zimmer sehen, ich hätte nicht einmal die Tischdecke irgendwo am Fenster anbringen können, echt schräg und daher fast wie ein Schaufenster für mich. Beklemmend, Big Brother ist echt überall und mal kurz nackt durch das Zimmer zu huschen könnte dort für Schockmomente sorgen.
Die Gastronomie und vor allem die Landschaft sind jedoch erste Sahne und retten die Laune am Ende doch.
Spaziergänge und Wanderungen sind sowieso eine meiner Leidenschaften bei meinen Kurzreise, da kommt man somit vollends auf seine Kosten und kann beim Laufen die Lunge mit frischer Luft betanken und gleichwohl die Seele baumeln lassen.
- Alles in allem ist dieser Ort eine Reise oder zumindest einen Tagesausflug in Familie rundum wert.
- … bis zum nächsten Blogbeitrag, Eure Jana B und Fuß
- und die Tiger Charlotte und Willi.
- Und hier noch ein paar nackte Tatsachen zum Finale:
8 Antworten auf „Die Eckartsburg”