16.
März
2021
- auch heute möchte ich Euch mit diesem kleinen Reise – Blogbeitrag ein paar Sonnenstrahlen in die Herzen senden.
- Ja, das Reisen ist und bleibt ein ferner Traum.
- Die eigenen 4 Wände werden auf so lange Zeit betrachtet eher zur Zelle im Vollzug, als zum kleinen heimischen Paradies.
- Ich liebe meine Wohnung, sie gibt mir das Gefühl von Zuhause, Geborgenheit, spiegelt mich in meinen Emotionen wieder und ist nicht zuletzt gesehen der Tigertempel mit meinem grauen Plüsch-Doppel.
- Einen Tapetenwechsel brauchen jedoch die meisten Menschen von Zeit zu Zeit.
- Das monatelange Einsperren kannten wir zuvor nur bei straffällig gewordenen Personen, welche zum Wohle der Allgemeinheit und zum Moralisieren der Gesellschaft für eine gewisse Zeit hinter schwedische Gardienen mussten.
- Auch wenn es keine schwedischen Gardinen sind, und die Maße der meisten Behausungen mehr Fläche als eine Zelle in der JVA ausmachen, gefangen fühlt man sich nach einem Jahr plus im Krisenzustand auf jeden Fall.
- Es soll Menschen geben, die aufgrund der Pandemie nunmehr seit einem Jahr das Zuhause nicht mehr verlassen haben. Sorry, doch da muss man schon vor der Krise einen am Sender gehabt haben.
- Lebendig sein, und nicht nur die Zeit bis zum Tod abwarten, dass würde ich zumindest so sehen.
- In der Hoffnung, Euer Gemüt zu erhitzen und Euch ein Lächeln auf die Lippen zaubern zu können verabschiede ich mich mit diesen Zeilen für den Moment.
- Genießt die Schnappschüsse vom Schloss und der wundervollen Natur, bleibt mir fit und munter, haltet die Ohren steif und lasst Euch nicht Eure wertvolle Lebenszeit von der Pandemie verhageln.
- Mit einem dicken Drücker und Schmatzer, Eure Jana B und Fuß, Charlotte und Willi.
- PS: Zu Torsten aus dem vorhergehenden Blobbeitrag.
- Torsten, ich fühle mich geschmeichelt, dass Du mich mit fast 42 Jahren immer noch lieber nackt, als in meiner Garderoben sehen möchtest.
- Bin gespannt, wie lange dies noch andauert und wann Ihr mich dann bittet, mich lieber wieder anzukleiden.
- Nackte Tatsachen tauchen hier hin und wieder auf, sind aber kein Standardprogramm, sorry.
- Ich „feiere“ heute den 281. Tag im staatlich auferlegten Berufsverbot, ohne Aussicht auf ein Ende.
- Wie ich das aushalte, ist mir inzwischen ein Rätzel.
- Aber, ich lebe noch und bin sogar coronafrei.
4 Antworten auf „Schloss und Gut Ulrichshusen”