14. März 2020

Schloss Stecklenberg

  • Mit einem sonnigen Gruß aus dem Harzstädtchen Thale vom „Schloss Stecklenberg“ grüße ich Euch heute.
  • Diese Reise habe ich nicht allein angetreten, sondern wieder einmal mit dem Nichte-Zwerg im Schlepptau.
  • „Sind wir bald da?“, ist ihr Lieblingssatz wenn wir verreisen.
  • Gut, sie ist erst 6 Jahre alt, ich habe somit noch Hoffnung, dass diese Frage irgendwann nicht mehr so häuft wie dieser Tage gestellt wird.
  • Zudem freue ich mich schon auf die Zeit, wenn wir nicht mehr stundenlang Kindermusik und Märchen auf CD im Autoradio hören wollen.
  • Ich wäre ja jetzt schon bereit für eine Änderung, doch Frl. N. braucht da wohl noch ein paar Jahre um auf den Geschmack von Rockmusik zu kommen, auch dahingehend habe ich noch Hoffnung.
  • Als ich mehrfach an der Einfahrt zum Schloss vorbeigedüst war und wir dann letztlich doch noch den Spalt zwischen den Häusern erhaschten, ein Schild säumte tatsächlich den Weg, ich ignorierte es offenbar nur mehrfach erfolgreich, stiefelten wir ins Dachgeschoss zu unserem Gemach im Herrenhaus.
  • Das Zimmer hat sogar ein Balkon und die Aussicht ins Grüne und den Garten ist ebenso ein Augenschmaus.
  • Frl. N. und ich machten uns ein genaues Bild vom Innenleben des Schlosses, im Anschluss düsten wir ins Zentrum von Thale und stöberten ein wenig durch die Geschäfte.
  • Mit Pizza „bewaffnet“ fuhren wir gen Abend zurück ins Gruselschloss.
  • Nachdem ich von der Nichte entsprechend unheimlich mit Make up zurecht gemacht wurde und wir eigentlich unsere nächtliche Abenteuerrunde durch die Schlossanlage starten wollten, hatte das Frl. zu viel Angst vor dem Geplanten, so dass wir nur über den Flur unserer Etage spukten und letztendlich noch vor Mitternacht im Bett verschwanden.
  • Na, dafür sah ich zumindest echt super schick aus!
  • Am Folgetag machten wir einen Ausflug in das „Spieleland“ wo sich die Krümel köstlich amüsieren und sich zudem mal kräftig austoben können.
  • Der „Hexentanzplatz“ stand dann noch auf meiner persönlichen Ausflugs-Wunschliste.
  • Im zweiten Gang mit meinem Dreizylinder schafften wir es trotz Sturm in der Tat, das Ziel auf dem hohen Berg zu erreichen.
  • Leicht war das nicht für meinen Stadtflitzer, aber Ende gut, alles gut, bergab war dafür um so einfacher für mein Minimobil.
  • Leider hatte wir nicht all so viel Glück mit dem Wetter, so verharrten wir nicht sehr lange auf dem Berg in dieser zauberhaften Umgebung und flüchteten alsbald zurück ins Warme.
  • Ein tolles Erlebnis war es trotz allem und schreit nach Wiederholung bei besserer Wetterlage.
  • So meine Lieben, diese Zeilen sollen es dann auch erst mal gewesen sein, habt Ihr viel Spaß beim Anschauen der kleinen Fotostrecke und genießt das verbleibende Wochenende in vollen Zügen.
  • Mit Gruß und Kuss, Eure Jana B und Fuß and the cats plus Frl. N. natürlich.

 

Eine Antwort auf „Schloss Stecklenberg”

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